SWISS setzt sich für die Minderung des Fluglärms ein. Vorrangiges Ziel ist es, den Fluglärm an der Quelle zu reduzieren und gemeinsam mit den Systempartnern optimierte Flugverfahren zu entwickeln. Um dies zu erreichen, setzen wir auf Massnahmen in fünf Bereichen:
Investitionen in leisere Flugzeuge
Lärmreduzierende Technologien für die Bestandsflotte
Entwicklung optimierter Flugverfahren und Flugrouten
Dialog mit den Flughafenanrainern und weiteren Interessengruppen
Beteiligung an der Lärmforschung
Lärmteppich-Management
In der Luftfahrt wird die Lärmbelastung am Boden mit dem sogenannten Lärmteppich dargestellt. Dabei wird diejenige Fläche ausgewiesen, in der die festgelegten Grenzwerte überschritten sind. In den letzten 20 Jahren ist die stark betroffene Fläche rund um den Flughafen Zürich stetig geschrumpft, trotz konstantem bis wachsendem Flugverkehr.
Investition in emissionsärmere Flugzeuge
Dank der kontinuierlichen Flottenerneuerung von SWISS wird der Lärm an der Quelle und somit der Lärmteppich der Flugzeuge stets reduziert. Das Kurzstreckenflugzeug Airbus A220 ist für das menschliche Gehör nur noch halb so laut wie vergleichbare Typen. Seit 2019 ersetzt SWISS die Airbus A320 Familie durch die deutlich lärmgünstigeren A32xneo. Diese fallen in die derzeit restriktivste Lärmkategorie ICAO Annex 16, Chapter 14. Im Berichtsjahr 2023 wurden zwei zusätzliche Flugzeuge dieses Typs eingeflottet. Alle anderen von SWISS eingesetzten Flugzeuge entsprechen mindestens den Vorgaben gemäss ICAO Annex 16, Chapter 4. Zusätzlich arbeitet SWISS gemeinsam mit den Flughäfen und der Flugsicherung Skyguide daran, die Anflug und Abflugverfahren – im Rahmen der Möglichkeiten – zu optimieren.
Lärmthema ganzheitlich angehen
Immer mehr Menschen ziehen in die Nähe der gut erschlossenen Flughäfen. In Anbetracht des anhaltenden Booms in den Flughafenregionen ist die Politik in der Pflicht, präventive raumplanerische Massnahmen zu ergreifen, um weiteren Nutzungskonflikten vorzubeugen und künftigen Generationen Entwicklungsperspektiven zu lassen. Dabei braucht es auch in der Schweiz ganzheitliche Ansätze wie den Balanced Approach der Internationalen Zivilluftfahrtorganisationen ICAO, der alle Seiten in die Pflicht nimmt.
Der ICAO Balanced Approach
Der Balanced Approach der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation ICAO ist das international anerkannte Instrument, um Lärmkonflikte zu lösen.
Ganzheitliche Raumplanung
Mögliche künftige Flugverkehrsentwicklungen müssen in die Siedlungsplanung der Flughafenregion einbezogen werden.
Lärmreduktion an der Quelle
Förderung und Einsatz moderner und leiserer Flugzeuge.
Förderung lärmarmer betrieblicher Verfahren
Die Flughäfen reduzieren den vermeidbaren Lärm mit geeigneten operationellen Massnahmen (zum Beispiel mit optimierten An- und Abflugverfahren).
Betriebseinschränkungen
Betriebseinschränkungen sind im Ausnahmefall und als letztes Mittel einzusetzen.
In der Schweiz fehlt es bislang an einer ganzheitlichen Raumplanung. Diese muss Entwicklungsperspektiven für die Landesflughäfen bieten und verhindern, dass sich das Siedlungsgebiet zunehmend dorthin ausbreitet, wo Fluglärm ist. Das letzte Mittel – Betriebseinschränkungen – ist bereits an sämtlichen Schweizer Landesflughäfen Realität. Der Flughafen Zürich ist heute im europäischen Vergleich einer der betrieblich am stärksten eingeschränkten Flughäfen.
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