69 weltweite SWISS Destinationen im Winterflugplan 2005/06
25.08.2005
Swiss International Air Lines bietet im Winterflugplan 2005/06 Flüge zu 42 europäischen und 27 interkontinentalen Destinationen an. Ausgebaut wird die Zusammenarbeit mit Lufthansa und den Star Alliance Mitgliedern TAP Portugal und Austrian Airlines. SWISS setzt im Winterflugplan eine Flotte von 70 Flugzeugen ein. Aufgrund der Rahmenbedingungen im Markt Basel wird SWISS ihr Angebot ab dem EuroAirport deutlich reduzieren.
Für den Winterflugplan ab 30. Oktober 2005 harmonisieren SWISS und Lufthansa den Nachbarschaftsverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland. Alle Lufthansa und SWISS-Flüge zwischen den beiden Ländern werden im Codeshare geführt. Für die Passagiere bedeutet dies erhebliche Vorteile und Mehrwert: höhere Frequenzen, zusätzliche Destinationen und durch abgestimmte Flugpläne bessere Anschlüsse in den drei Hubs Zürich, Frankfurt und München. Zudem arbeiten beide Airlines an zusätzlichen Codeshare-Möglichkeiten ab ihren Hubs zu weiteren europäischen und interkontinentalen Strecken, die sukzessive eingeführt werden.
Erweitern wird SWISS ihr Codeshare-Angebot auch mit den Star Alliance Mitgliedern TAP Portugal und Austrian Airlines: Mit TAP Portugal auf allen Flügen zwischen der Schweiz und Portugal (von Zürich nach Lissabon und von Genf nach Lissabon und Porto) und mit Austrian Airlines auf den Verbindungen von Basel, Genf und Zürich nach Wien. Zusätzliche Codeshare-Abkommen sind in Planung und werden zu gegebener Zeit kommuniziert.
Insgesamt bietet SWISS im Winterflugplan 69 eigene Flugziele an: 27 interkontinentale und 42 europäischen Destinationen. SWISS setzt dafür eine Flotte von 70 Flugzeugen ein.
In Zürich wird SWISS das eigene Flugprogramm praktisch unverändert fortführen. 41 europäische und 27 interkontinentale Destinationen bietet SWISS an. Ergänzt wird der Flugplan durch zahlreiche europäische und interkontinentale Codeshare-Destinationen. Im Nachbarschaftsverkehr mit Deutschland werden die Flugpläne mit der Lufthansa harmonisiert. Dort wo die beiden Airlines früher als Konkurrenten praktisch zur gleichen Zeit geflogen sind, werden die Flugpläne so angepasst, dass den Kunden nun über den ganzen Tag verteilt ein insgesamt dichteres Netz zur Verfügung steht. Das Angebot zwischen Zürich und Deutschland steigt für SWISS-Kunden von 35 täglichen auf 54 tägliche Flugverbindungen an.
In Genf werden durch die Codeshare-Abkommen mit Lufthansa, Austrian Airlines und TAP Portugal die Städte Frankfurt, München, Düsseldorf, Wien und Porto neu ins Streckennetz der SWISS eingebunden. Lissabon wird ab Anfang September mit der Einführung des Codeshare-Abkommen nur noch von TAP Portugal bedient. Nicht mehr fortgeführt wird die Verbindung nach Rom ab Anfang Oktober. Das übrige Programm bleibt im Winterflugplan unverändert. Damit bietet SWISS ab Genf sieben eigene und dreizehn Codeshare-Destinationen an. Mit den Codeshare-Flügen zu den beiden Lufthansa-Hubs Frankfurt und München erhöhen sich die Umsteigemöglichkeiten für Passagiere ab dem Flughafen Genf markant.
Basel: SWISS hat im Januar 2005 angekündigt, dass sie in Basel das eigene Flugangebot aus betriebswirtschaftlichen Gründen nicht in heutiger Form aufrechterhalten kann. Aufgrund der Konkurrenzsituation können kleine Regionalflugzeuge nicht gewinnbringend eingesetzt werden und darum war auch die geplante Zusammenarbeit mit Regionalcarriern nicht möglich. SWISS hat deshalb das Angebot ab Basel neu definiert. Ab 30. Oktober bedient SWISS mit einem Embraer 145 und einem Avro RJ 100 London City, Brüssel und Amsterdam. Frankfurt, München und Düsseldorf werden durch Codeshare mit Lufthansa ins SWISS-Netz eingebunden, Wien durch einen Codeshare mit Austrian Airlines.