SWISS und Lufthansa bieten Kunden weitere Plattform für Umweltschutzengagement
17. September 2007
Beide Airlines wählen Schweizer nonprofit Organisation "my climate" als Partner für freiwillige Klimaspenden. Ab sofort können SWISS Kundinnen und Kunden nach der Buchung von Flügen über SWISS.COM den Ausstoss an Kohlendioxid (CO2) berechnen lassen und diesen über die Schweizer Stiftung „myclimate“ freiwillig kompensieren.
SWISS bietet ab heute in Zusammenarbeit mit der renommierten Schweizer Stiftung myclimate eine Lösung an, die es SWISS Fluggästen ermöglicht, die CO2-Emission ihres Fluges freiwillig und einfach an anderer Stelle zu kompensieren. Das vom Fluggast gezahlte Geld investiert myclimate in von SWISS ausgewählte Projekte, die höchste Qualitätsstandards erfüllen. Die Stiftung stellt sicher, dass mit deren Umsetzung die gleiche Menge CO2 eingespart wird, die beim Fliegen ausgestossen wird.
Die von SWISS für ihre Kundinnen und Kunden ausgewählten Projekte richten sich nach international anerkannten Kriterien und sind mit dem Gold Standard ausgezeichnet, dem zurzeit höchsten Standard für die CO2-Kompensation. Der Gold Standard umfasst Kriterien, die vom WWF und anderen internationalen Umweltschutz-Organisationen ausgearbeitet wurden. Diese garantieren, dass die Projekte sowohl ökologisch als auch sozial die höchsten Nachhaltigkeits-Kriterien erfüllen.
Investitionen in Technologie zahlen sich aus SWISS CEO Christoph Franz: „Verantwortungsvolles Handeln gegenüber der Umwelt ist Teil der SWISS Unternehmenskultur. Mit dem Angebot gezielt in Klimaschutzprojekte investieren zu können, werden unsere Anstrengungen im Klimaschutz zusätzlich unterstützt.“
SWISS reduziert seit ihrem Bestehen den CO2-Ausstoss, zum Beispiel durch die kontinuierliche Reduktion des Gewichts der Flugzeuge. Das erreicht SWISS beispielsweise mit neuen, leichteren Sitzen: Auf der gesamten Europaflotte ersetzt SWISS die herkömmlichen Modelle durch Hightech-Sitze aus Karbonfasern. Die positiven Folgen dieser Investition: SWISS verbessert den Komfort für die Passagiere, spart gleichzeitig Gewicht und reduziert so die CO2-Emissionen. Wird pro Flug mit einem Airbus Kurzstreckenflugzeug ein Kilogramm Gewicht eingespart, sinkt der CO2-Ausstoss pro Jahr 16 Tonnen. Kundennutzen, à–konomie und à–kologie gehen hier Hand in Hand.
Insgesamt verursacht der weltweite Luftverkehr 1.6 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. Die Luftfahrt muss jedoch als Wachstumsindustrie weiter an Energieeffizienzsteigerungen arbeiten. Mit einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,8 Liter Kerosin (2006) pro 100 Passagier-Kilometer hat SWISS schon heute einen der niedrigsten Werte der Airline-Industrie. Allein seit 2002 hat der Verbrauch um rund 16% abgenommen.
Lufthansa wird ihren Fluggästen ebenfalls ab heute in Zusammenarbeit mit myclimate die Möglichkeit anbieten Klimaschutzprojekte gezielt zu fördern.
Mit 2 Clicks gelangen SWISS Fluggäste auf SWISS.COM zur freiwilligen CO2-Kompensation. Das Angebot kann auch unabhängig von der Flugbuchung wahrgenommen werden. Ein Emissionsrechner, der die Verbrauchsdaten der SWISS-Flotte berücksichtigt, dient dem Kunden als Orientierung für die Höhe der Spende. Wie viel er jedoch tatsächlich bezahlen möchte, entscheidet jeder Fluggast selber. Der Preis des SWISS-Tickets wird durch das Angebot nicht beeinflusst. Mehr über die ausgewählten Projekte erfahren Interessierte unter swiss.myclimate.org. Das Umweltengagement von SWISS ist auf www.swiss.com beschrieben.
Die non-profit-Stiftung myclimate - The Climate Protection Partnership - ist 2006 durch den Zusammenschluss des ETH Spin-Offs myclimate und der privaten Initiative CLiPP entstanden, welche beide seit 2002 im Klimaschutz tätig sind.