SWISS begrüsst klare Ablehnung der „Fairflug-Initiative“
28. September 2009
SWISS ist erfreut, dass sich eine deutliche Mehrheit der Zürcher Stimmberechtigten gegen die „Fairflug-Initiative“ und somit für einen effizienten und vernünftigen Betrieb des Flughafens Zürich ausgesprochen hat. Die Forderungen der Initianten hätten dazu geführt, dass eine Vergrösserung des Lärmteppichs mehr Menschen mit Fluglärm belastet hätte und damit keineswegs fair gewesen wäre. Zudem hätte eine Annahme der Initiative den Flugbetrieb erheblich erschwert und die Leistungsfähigkeit des Flughafens Zürich noch weiter eingeschränkt. Das Abstimmungsresultat ist auch ein klares Bekenntnis zur Bedeutung des Flughafens Zürich für den Wirtschaftsstandort Schweiz.
SWISS nimmt die Anliegen der Anwohner des Flughafens weiterhin sehr ernst. „Mit unserem Investitionsprogramm in der Höhe von zweieinhalb Milliarden Schweizerfranken in neue, verbrauchsärmere und deutlich leisere Flugzeuge unterstreichen wir unser Grundverständnis, die weitere Reduktion des Fluglärms voranzutreiben“, äusserte sich SWISS CEO Harry Hohmeister. „Keine andere politische oder operationelle Massnahme ist effizienter“, so Hohmeister weiter.
Die deutliche Ablehnung der „Fairflug-Initiative“ hat auch im Hinblick auf die im kommenden Jahr stattfindende Abstimmung über ein Pistenbaumoratorium ein klares Zeichen gegen weitere Beschränkungen gesetzt.