SWISS regelt Zahlungsverkehr mit Kreditkarten neu
03. August 2011
SWISS folgt einem allgemeinen Trend in der Reisebranche und führt per November 2011 auf sämtlichen Verkaufskanälen eine „Optional Payment Charge“ (OPC) für Zahlungen mit Kreditkarte ein. Wie bisher stehen SWISS Kunden weiterhin verschiedene entgeltfreie Zahlungsalternativen zur Verfügung.
Bei der Bezahlung via Kreditkarten fällt ab 2. November 2011 auf allen Verkaufskanälen von SWISS einschliesslich swiss.com eine „Optional Payment Charge“ (OPC) an. Diese gilt für Tickets mit Reiseantritt in der Schweiz, ihre Höhe richtet sich nach dem Reiseziel. So wird bei Reisen innerhalb der Schweiz ein Zuschlag von 6 Franken pro Ticket, innerhalb Europas 11 Franken pro Ticket und ausserhalb Europas CHF 22 Franken pro Ticket verrechnet.
Mit der OPC beteiligt SWISS die Nutzer an einem Teil der Kosten, die ihr durch den Gebrauch einer Kreditkarte von den Anbietern in Rechnung gestellt werden. Der Einsatz von Kreditkarten bietet dem Karteninhaber Vorteile, die über die Abwicklung des sicheren, bargeldlosen Zahlungsverkehrs hinausgehen. Je nach Kartenprodukt sind dies z.B. verlängerte Zahlungsfristen oder Versicherungen. Die beim Ticketkauf verrechneten Kosten, die bisher SWISS getragen hat, sind in den vergangenen Jahren gestiegen. Mit der Einführung der Optional Payment Charge erfolgt eine verursachergerechtere Verteilung der Kosten.
SWISS Kunden stehen nach wie vor verschiedene entgeltfreie Zahlungsalternativen offen, insbesondere Maestro-, Postcard- oder Barzahlung.
Mit der Neustrukturierung folgt SWISS einem allgemeinen Trend in der Reisebranche. So erheben bereits eine Vielzahl von Fluggesellschaften und Reiseanbietern Entgelte für Kreditkartenzahlungen. Zeitgleich mit SWISS werden die Verbund Airlines des Lufthansa Konzerns Lufthansa, Austrian Airlines, bmi und Brussels Airlines die OPC einführen.