Die Herkunft der Kakaobohne
Die Grundlage von Schokolade ist die Kakaobohne aus dem tropischen Urwald. Die Früchte des Kakaobaums werden in Zentralafrika geerntet, aufgeschnitten und mit Bananenblättern abgedeckt. Durch die Sonneneinstrahlung erwärmen sich das Fruchtfleisch und die Bohnen: Es beginnt ein natürlicher Fermentierungsprozess, bei dem sich wertvolle Aromastoffe bilden.
Die Viskosität von Schokolade
Die flüssige Schokolade wird auf ihre Fliesseigenschaft, die sogenannte Viskosität, geprüft. Wenn sie stimmt, haben sich alle Zutaten während des Herstellungsverfahrens wie gewünscht zu einer feinen, geschmeidigen Schokoladenmasse vermischt.
Von der Kakaobohne zur Schokolade
Nach dem Rösten werden die Bohnen gebrochen, gemahlen und durch Pressen in Kakaobutter und Kakaopulver aufgetrennt. Das Kakaopulver wird mit Zutaten wie Zucker und Milchpulver angereichert, gewalzt und durch Bewegen unter Wärme von letzten unerwünschten Gerbstoffen befreit. Der letzte Schritt auf dem Weg zur Schokolade ist das Conchieren, das Verfeinern mit Kakaobutter.
Stichproben
Wie der Genuss von Schokolade spricht auch die Qualitätskontrolle alle Sinne an. Während das Gewicht mit einer Waage geprüft wird, zeigt sich der Glanz der Oberfläche beim Betrachten und die Konsistenz beim Brechen und Reinbeissen. Geschmack und Aroma entfalten sich, wenn der Duft in die Nase steigt und die Schokolade auf der Zunge zergeht.
Um den Globus
Die Schoggi, die täglich rund 45 000 Mal an Bord verteilt wird, ist ein kleines Dankeschön an unsere Fluggäste – und eine leckere Kostprobe der Dinge, für welche die Schweiz weltberühmt ist.