Gäste in SWISS Business auf Kurzstreckenflügen kommen dabei in den Genuss handverzierter, mit Gianduja gefüllter Schokoladenhäschen des Zürcher Familienbetriebs Confiserie Madeleine. Unser Cabin Crew Member Maischa durfte bereits vor Ostern im Showroom einen exklusiven Blick hinter die Kulissen werfen.
Ein Besuch im Paradies
Das traditionsreiche Familienunternehmen Confiserie Madeleine, inmitten der Zürcher Altstadt ist ein Ort, der Schokoladenliebhaberinnen und -liebhaber ins Staunen versetzt. Zwischen Osterhasen, Pralinés, Zuckereiern und kunstvoll verpackten Osterkörben fällt es schwer, sich zu entscheiden – oder sattzusehen. Denn bereits beim Eintreten wird klar: Hier ist alles mit Liebe zum Detail bedacht. Die Boutique ist mit vereinzelten einzigartigen grossen Blumenbouquets spezieller Künstler geschmückt, die Regale gefüllt mit grossen handgefertigten Hasen und Schokoladenfiguren, nostalgisch schön und kunstvoll modelliert. Jeder Hase erzählt eine eigene Geschichte: Da gibt es Hasen mit Wanderstock, welche mit Körbchen oder solche, die liebevoll ein Ei verschenken. Gefertigt werden sie in antiken Gussformen, die das Familienunternehmen in alten Backstuben aufgestöbert und liebevoll restauriert hat.
Handwerkskunst mit Herz und Geschichte
Im ersten Stock der Confiserie trifft Maischa auf Mohammed, den leitenden Chocolatier und Mitglied der Familie. Er empfängt sie im kleinen Showroom, wo bereits verschiedene Hasenformen bereitliegen, um wenig später von Maischa mit feinster Couverture zum Leben erweckt zu werden.
«Jede Form ist einzigartig, jeder der grossen Hasen wird von Hand bemalt und verziert», erklärt Mohammed. Seine Kreationen haben mittlerweile eine eigene Fangemeinde – die Stammkundinnen und -kunden kommen teils täglich für «ihren» Lieblingshasen zurück. Mohammeds Lieblingshasen sind übrigens jene aus alten metallenen Formen – wegen des besonderen «Knacks» beim ersten Biss. Zunächst werden Details wie Augen oder Pfoten mit Schokolade ausgepinselt, bevor die Formen zusammengefügt, mit flüssiger Schokolade befüllt und kurz darauf wieder ausgeleert werden. Die erste Schicht bleibt in der Schale, härtet aus und bringt die feinen Strukturen des angedeuteten Fells der traditionellen Formen wunderschön zur Geltung. Nach mehreren Durchgängen entsteht ein Hohlkörper mit perfektem Glanz und eben – Knack.
Als Maischa nach einigen Runden selbst Hand anlegen durfte, empfand sie das Auspinseln als fast schon meditativ und konnte kaum genug vom Duft der warmen flüssigen Schokolade bekommen. Der grosse Moment kam schliesslich etwas später, als die Hasen im Kühlschrank erkaltet und erhärtet waren: Vorsichtig öffnete Mohammed die Formen und dann fühlte es sich tatsächlich an, als hätte man einen Schatz gefunden.
Eine Familie, die Schokolade lebt
Vor 90 Jahren begann die Familiengeschichte, als in einem kleinen Alpendorf Adolf Teuscher Senior – Vater der Namensgeberin und Patronin des Geschäftes, Madeleine Rubio-Teuscher, und Grossvater des heutigen Geschäftsführers Raphael Rubio – stets nach den besten Zutaten wie Edelkakao, erlesenen Früchten, Nüssen und hochwertigem Marzipan für seine Kreationen suchte. Sein Anspruch: kompromisslose Qualität. Seine Mission: Geschmackserlebnisse, die bleiben.
Heute führt Madeleine Rubio-Teuscher zusammen mit ihrer Familie das Erbe ihres Vaters Adolf Teuscher Senior mit Herzblut weiter: Raphael führt mit seiner Frau Silvia das Unternehmen, unterstützt von Schwester Sandra, die den Laden verantwortet und Mohammed, der das Herz der Produktion ist. Die Schokoladenmanufaktur setzt konsequent auf Qualität: Nachhaltige Rohstoffe, traditionelle Verarbeitung von Hand und eine Prise Familienstolz. Die Rezepturen, weitergegeben vom Vater Adolf Teuscher Senior an Madeleine, werden von ihr weitergeführt. «Wenn man liebt, was man tut, dann stimmt das Ergebnis einfach», sagt Mohammed.
«Swissness, das ist Heimat»
Was bedeutet es der Familie, an Ostern an Bord von SWISS vertreten zu sein? „SWISS und Swissness, beides steht bei uns für Heimat. Dass wir als Schweizer Familienunternehmen bei unserer Heimatairline mitfliegen dürfen, erfüllt uns mit Stolz“, sagt Silvia Rubio. Ob Gäste aus der Schweiz zurück nach Hause fliegen oder Reisende aus aller Welt die Schweiz entdecken – mit einem Stück Schweizer Schokolade in der Hand schmeckt Heimat eben ein kleines bisschen süsser.
Wer nun auf den Geschmack gekommen ist, sollte bei nächster Gelegenheit eine der Boutiquen in Zürich besuchen. Dort warten neben saisonalen Spezialitäten auch die Bestseller wie Champagner-Truffes, kandierte Orangenscheiben in Schokolade, Pralinés mit verschiedenen Füllungen oder Figuren in Hunde-, Enten- oder Katzenform – alles aus feinster Handarbeit, alles aus echter Leidenschaft. Unser Insider-Tipp neben dem Gianduja Hasen, der bei uns abheben wird: Der mit Champagner-Crème gefüllte Mini-Osterhase – unwiderstehlich. Weitere Informationen über die Confiserie, das gesamte Sortiment und die Standorte der beiden Schokoladenboutiquen: Hier.

Noch mehr süsse Highlights an Bord von SWISS während der Ostertage 2025
Auf Langstrecke dürfen sich Gäste in SWISS First am Schokohasen Nico und einer saisonalen Pralinenauswahl der traditionsreichen Confiserie Sprüngli erfreuen, Gäste in SWISS Business bekommen eine süsse Osterbotschaft von Confiseur Bachmann, welcher seit über 125 Jahren für höchste Qualität bürgt. In allen Klassen auf allen Flügen darf der kleine Goldhase von Lindt natürlich nicht fehlen, welcher unser allseits beliebtes rotes SWISS Schöggeli während der Osterfeiertage temporär ersetzen wird.
Text: Jeannine Kannwischer
Bilder: Jérôme Frischknecht
Veröffentlicht am 15.04.2025