Ciao Firenze

Fast 10 Millionen Menschen besuchen Florenz jedes Jahr. Sie alle drängeln sich auf dem Ponte Vecchio, wollen die Uffizien, den Dom, den David sehen. Kein Wunder: Die Highlights der toskanischen Hauptstadt sind eben umwerfend schön. Doch Florenz hat auch charmante Nebenschau­plätze zu bieten. 

Wer kennt schon den verwunschenen Rosen­garten oder den bei Einheimischen so beliebten Sant’Ambrogio-Markt?

Zudem üben sich die Floren­tiner seit Jahren in einer schwierigen Grat­wanderung: Einerseits möchten sie aus dem engen Korsett ihrer Renaissancetraditionen heraus, andererseits keinesfalls so businessorientiert wie Mailand oder so hektisch wie Rom werden. Also haben sie Nischen geschaffen – Weinbars, Concept Stores und Kunstgale­rien –, die zu ihnen passen und zugleich kosmopolitisch und cool wirken.

Florenz ist klein, aber gross genug für Alternativen, die wirklich Spass machen. 

Text: Patricia Engelhorn
Photos: Marina Denisova