Hygge ist ein dänisches Wort – und ein Lebensgefühl. Hygge ist Wohlbefinden und Glück. Hygge ist intim und atmosphärisch. Und Kopenhagen ist durchtränkt davon.
Man findet es beim Kaffee trinken mit Blick aufs Meer, beim Genuss hochstehender nordischer Küche oder bei der Betrachtung dänischer Architektur. Denn die Dänen sind aufgeräumte Menschen, und so präsentiert sich denn auch ihre Hauptstadt. Es gehört wohl zur nationalen Psyche, Schönheit zu kreieren und – mindestens so wichtig – über Erschaffenes zu diskutieren und diesem Sorge zu tragen. Kopenhagen ist für Architekten auf der Suche nach neuen Formen des Zusammenlebens ein wahres Experimentierfeld. Ob schicke Containersiedlungen für Studenten oder eine Müllverbrennungsanlage, auf deren Dach man Ski fahren kann, Kopenhagen bleibt kreativ. Neues zu kreieren ist wohl «hyggelig».
Ein Haus in der autonomen Freistadt Christiania, die in den 1970er-Jahren als alternative Wohnform gegründet wurde.
Kopenhagen ist die Fahrrad-Hauptstadt der Welt: Hier verkehren mehr Fahrräder als Autos.
Wer in Kopenhagen gemütliche Cafés und Bars mit Atmosphäre sucht, wird schnell fündig.
Die Dänen sind verliebt in Formen und Farben, selbst die Brücken werden hier als Kunstwerke inszeniert.
Auch Musik verschafft das Hygge-Gefühl – die Kopenhagener sind Weltmeister darin, gut zu leben.
Das Gebäude The Crystal der Architekten Schmidt Hammer Lassen.
Die Torvehallerne im Stadtzentrum ist ein moderner Marktplatz voller Cafés, Bars, Restaurants und Marktstände.
Die Balderdash Bar von Geoffrey Canilao ist speziell bei Cocktailliebhabern eine populäre Adresse.
Im Sommer bietet die Küstenstadt viele Möglichkeiten für ein Bad im Meer. Zum Beispiel im Kastrup Søbad im Süden der Stadt.
In kaum einer Stadt wird derart stark mit Architektur und neuen Wohnformen experimentiert wie in Kopenhagen.
Lego kommt aus Dänemark, und im Zentrum Kopenhagens befindet sich ein Lego-Flagshipstore.
Die permanente Ausstellung «THE DANISH CHAIR – An International Affair» im Designmuseum Danmark.