Das «Carlton» gilt im noblen St. Moritz als Institution und beherbergt Gäste aus aller Welt, die sich Zeit nehmen wollen für die schönen Seiten des Lebens. 1913 eröffnet, ist es mittlerweile Teil der «Tschuggen Collection», zu der auch das «Tschuggen Grand» in Arosa und das «Eden Roc» in Ascona gehören.

 

Aussicht

Das Fünfsternehotel hat ein «Suite only»-Konzept – jedes der 60 Zimmer bietet eine Sicht auf den St. Moritzersee (rätoromanisch: Lej da San Murezzan), der zu Fuss in wenigen Minuten erreichbar ist. Im Winter ist der See gefroren und wird im Rahmen des traditionellen «White Turf» zur Pferderennbahn mit Tausenden von Zuschauern.

Wellness

Der Wellness-Bereich beinhaltet unter anderem ein Outdoor-Sprudelbad, in dem man sich nach einem Tag im Schnee erholt und die Aussicht auf die Engadiner Berglandschaft geniesst. Hin und wieder fliegt ein Privatjet im Landeanflug auf das benachbarte Samedan vorbei – mit dem Piz Rosatsch im Hintergrund eine einmalige Szenerie, in der man die Zeit schnell vergisst.

Apéro

Einen erstklassigen Apéro gibt es in der «Bel Etage», dem Herzstück des Hauses mit hohen Decken, Stuck und Kronleuchtern. Die Cocktails am Kaminfeuer mit Live-Piano gelten als Highlight und haben die dazugehörige Bar weltweit bekannt gemacht. Drink-Empfehlung: East Indian Negroni, ein erfrischender Twist des Campari-Klassikers mit Rum und Sherry anstatt Gin und Wermut.

Dinner

Für das Abendessen haben Gäste die Wahl zwischen dem mit zwei Michelin-Sternen und 18 GaultMillau-Punkten prämierten Gourmet-Italiener «Da Vittorio», dem klassisch ausgerichteten «Romanoff» oder einem Dinner direkt am Kaminfeuer in der Bel Etage. Die Küche legt im Rahmen ihrer «Moving Mountains»-Philosophie Wert auf pflanzenbasierte Zutaten und ersetzt raffinierten Zucker mitunter mit Sirup von einheimischen Bäumen.

 

Wer noch dieses Jahr Gast im Carlton sein möchte, hat bis Ende März die Möglichkeit dazu. Danach öffnet das Hotel seine herrschaftlichen Tore erst wieder zum Saisonstart im Dezember.