Schweizerischer geht es kaum – Joshua Lüscher bekocht seine Gäste im Zwyssighaus, dem Geburtshaus des Nationalhymne-Komponisten Alberich Zwyssig. Aus dem Fenster des Restaurants lädt das Panorama zum Tagträumen ein. Vor dem Auge des Gasts dehnt sich der weite Vierwaldstättersee, geformt von grünen, hohen Ufern, die ahnen lassen, dass die Alpen nicht weit sind.
Seit fast 100 Jahren ist das Zwyssighaus in Bauen ein Restaurant. Im hölzernen Interieur verwöhnt Joshua Lüscher seine Gäste mit kreativer Kulinarik. An Bord sind es Speisen wie die Pouletbrust mit Casimir-Currysauce, die überraschen. Casimir von … Riz Casimir, Joshua Lüschers Lieblingsgericht und das wohl bestgehütete Geheimnis der Schweizer Küche, im Inland beliebt, im Ausland unbekannt – aber nicht mehr lange. «Mir ist sehr wichtig, dass die Gäste die Gerichte erkennen. So können Emotionen geweckt werden, die sie vielleicht von früher haben und sich damit identifizieren können», sagt Joshua Lüscher. Auffallend kreativ sind weitere Gerichte wie Gitzihackbällchen oder Bärlauchsuppe. Zum süssen Abschluss bringt er Gaumen zum Wässern mit Dulce de leche Törtchen, begleitet von karamellisierten Haselnüssen und pochierter Birne.
Vom Big Apple ins Miniatur-Dorf
Nach seiner Ausbildung als Koch am nahen Lauerzersee und seiner Zeit im Militär war Joshua Lüscher bereit für die grosse Welt. Er bekochte Gäste in St. Moritz, Stuttgart, Frankfurt und New York. Von jedem Ort nahm er kulinarische Einflüsse mit, die er nun seit 2023 im Zwyssighaus deliziös umsetzt: Sein Können in der Küche wurde mit 15 Gault Millau-Punkten anerkannt. Eine gelungene Heimkehr des Zentralschweizers, der zwar Schwyzer ist, und dennoch Bauen und den Kanton Uri als sein zweites Zuhause bezeichnet. An Bauen schätzt er die dörfliche Stimmung, man grüsst sich beim Vorbeilaufen. Der Kanton Uri sei so einzigartig wegen seinen Leuten, sagt Joshua Lüscher. Wenn man sich auf sie einlasse, fühle man sich wie in einer grossen Familie. Wenn der Koch nicht am Herd steht, findet man ihn in Winter – wie könnte es anders sein – im Kanton Uri. Genauer gesagt: auf der Skipiste in Andermatt.
Umgeben von Natur, Bergen und frischer Luft: Genau hier, im Zentrum der Schweiz, findet Joshua Lüschers Kochkunst ihre Wurzeln. Seine Kreationen tragen den Urner Geschmack nun weit über die Wolken hinaus.
Der Geschmack des Kantons Uri in SWISS First, Business und Premium Economy
Vom 5. März bis zum 3. Juni 2025 können Gäste in SWISS First und SWISS Business die Kreationen von Joshua Lüscher auf allen Langstreckenflügen ab der Schweiz geniessen. SWISS Premium Economy Gäste können sich zudem über ein dreigängiges Menü freuen, welches von SWISS Taste of Switzerland inspiriert ist.
Pflanzliche Optionen von Hiltl, dem ältesten vegetarischen Restaurant der Welt
Auch unsere vegetarischen Fluggäste kommen bei uns an Bord nicht zu kurz – im Gegenteil: Kein anderes Restaurant als Hiltl, das älteste vegetarische Restaurant der Welt, kreiert unsere fleischlosen Gerichte in ihren Küchen in Zürich und macht sie für uns bordfähig. Für diese Edition von SWISS Taste of Switzerland hat das beliebte Lokal das Frühlingsgemüse schlechthin in die Gerichte aufgenommen: Sowie unsere Gäste in SWISS First wie auch in SWISS Business kommen in den Genuss von Spargel. Bei den Vorspeisen ist der Frischkäse der Star, gepaart mit einem vegetarischen Tatar oder eingelegtem Gemüse. Achten Sie sich in der Menükarte auf das schwarz umrahmte "H" und geniessen Sie feinste vegetarische Köstlichkeiten.
Text: Clara dos Santos Buser
Bilder/Film: McQueen Films, 2AM Films
Publiziert am: 27. Februar 2025